BYE BYE TIGER,



der neue Film von Jan Peters und Hélèna Villovitch muß angeschaut werden. Auch übrigens die alten Filme von Jan Peters, die »November, 1-30« und »Dezember, 1-31« heißen. Die liegen in der Erfurter UB in der Mediathek, als Videokassette. Kann man ausleihen. Nur so als Hinweis.


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HARUN FAROCKI



Ist der Mann, übrigens.


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Fassbinders 15-stündige Verfilmung von Döblins »Berlin Alexanderplatz« wird gerade restauriert, lese ich. Ebenso lese ich, daß der Film in D-Land damals wenige Zuschauer hatte, hingegen in NY die Straßen leerfegte. Im Centre Pompidou läuft vom 13. April bis zum 6. Juni übrigens eine »rétrospective intégrale«.


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»Closer« von Mike Nichols kann man sich durchaus anschauen gehen.


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Gestern fünf Euro fuffzich für Alexander verschwendet. Weiß nicht, was ich erschreckender finden soll: Daß ein Regisseur wie Oliver Stone einen solchen Mist abliefert, oder daß Sandalenfilme, in denen stahlblonde Kraftmeier die niederen Völker des Ostens abschlachten, seit einiger Zeit schwer in Mode zu sein scheinen. Und das Beste kommt erst noch: Wir entdecken die Kreuzzüge wieder! Speak about timing.


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An die Szene aus Ken Park denken müssen, in der Claudes Vater freihändig pinkelnd vor dem Klo steht und gleichzeitig Bier trinkt. Guter Film überhaupt, das. Kids hat mich ja eher aufgeregt.


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An »La Strada« nur denken, das reicht schon.


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--- Doch: Gestern: Die junge Maggie Cheung in Wong Kar-Wais "As Tears Go By".

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--- Odd 1: Fritz "hol schon mal den Wagen" Wepper als German Gigolo in Bob Fosses "Cabaret". --- Odd 2: Das "Meat Loaf - Bat out of Hell"-Plakat in Nikitas Zelle, aus Luc Bessons gleichnamigem Film. --- Odd 3: In "Dune" von David Lynch stürmt Patrick Stewart (aka Captain Jean-Luc Picard) an der Spitze seiner Krieger für Herzog Leto Atreides in die Schlacht, und was hält er im Arm? Einen Mops.

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Chris Marker, greatest filmmaker alive.



Godard nailed it once and for all: at the cinema, you raise your eyes to the screen; in front of the television, you lower them. then there is the role of the shutter. Out of the two hours you spend in a movie theater, you spend one of them in the dark. It's this nocturnal portion that stays with us, that fixes our memory of a film in a different way than the same film seen on television or on a monitor. But having said that, let's be honest. I've just watched the ballet from An American in Paris on the screen of my iBook, and I very nearly rediscovered the lightness that we felt in London in 1952, when I was there with Resnais and Cloquet during the filming of Statues Also Die, when we started every day by seeing the 10 a.m. show of An American in Paris at a theater in Leicester Square. I thought I'd lost that lightness forever when I saw it on cassette.

Chris Marker, in einem Interview mit der Zeitschrift Libération am 5. März 2003, abgedruckt in Film Comment, Mai/Juni 2003.


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