Wednesday, 30. November 2011



Umzug



Weiter geht es in ganz langsamen intervallen, aber dafür dreisprachig, auf rabatjoie.net

... und wenn ich noch herausfinde, wie man einen antville-blog inklusive Bilder schmerzfrei ex- und dann in WordPress importieren kann, wird hier der Laden dichtgemacht.


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Saturday, 17. January 2009



passiert hier eigentlich noch was? war so internetabstinent in den letzten jahren.


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Thursday, 20. September 2007



"Don't tase me, bro!", hallt es durchs Netz.


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Monday, 22. January 2007



Hm, Henning Wagenbreth. Bisher meiner Aufmerksamkeit entgangen. Hatte jetzt die schöne Idee, ein Buch herauszubringen, das die Geschichten illustriert, mit denen 419-scammer ihren Opfern das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

[ via rhizome ]


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Thursday, 18. January 2007



Bury this



Was mir bei digg ja schon immer suspekt war, ist dieses System, nach dem auch die Kommentare zu den Einträgen rauf- oder runtergediggt werden können, und nach dem die Kommentare, die eine diggbalance von weniger als -4 haben, automatisch nicht mehr angezeigt werden. Funktioniert einerseits wohl gut gegen Trolle, aber andererseits noch besser, um unliebsame Meinungen unter die Aufmerksamkeitsschwelle der späteren Leser zu drücken. Egal. Wenn erst jeder diggt, und nicht mehr nur die Checker, die wirklich interessante Sachen ausgraben, wird die ganze Veranstaltung dort ein schlichter Spiegel des Mainstream-Internet werden, sozusagen eine Realtime-Trafficanzeige. Intelligent mobs my ass.


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Walter Benjamin erklärt uns Rock'nRoll, Punk, Hip Hop, etc., anno 1929:

Das Chanson, wie es vom Montmartre zu uns heruntergekommen ist, war ein Feuer, an dem der Bohemien sich den Rücken wärmte, jederzeit bereit, einen Scheit zu ergreifen und ihn als Brandfackel in die Palais zu schleudern. Weil aber der Arme alles Verkaufen muß, so mußte er's auch dulden, daß der Reiche sich Zutritt zu seinem Asyl erzwang und sich's bei einem Feuer gemütlich machte, das darauf brannte, ihn zu verzehren.
Walter Benjamin: »Gebrauchslyrik? Aber nicht so!« In: Gesammelte Schriften, Band III. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1991, S. 183.

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Saturday, 13. January 2007



Gestern Nacht ein kubusförmiges Gebäude geträumt, welches an der Grenze der Europäischen Union all die Immigranten auffängt, die beim Einreiseversuch nicht die Aufnahmekriterien erfüllen. Innerhalb des Kubus befinden sich eine Vielfalt von sportlichen Trainingseinrichtungen, in denen die verschiedenen olympischen Disziplinen erlernt und perfektioniert werden können. Sobald der Immigrant oder die Immigrantin ein gewisses, hohes Niveau in der gewählten Sportart erreicht hat, wird er oder sie als würdig erachtet, zwecks Unterhaltung der Massen permanent in die Staatengemeinschaft aufgenommen zu werden und erhält umgehend alle notwendigen Papiere.


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Frenesi and the Pisks had taken over of what was left of the Death to the Pig Nihilist Film Kollective, based in Berkeley, a doomed attempt to live out the metaphor of movie camera as a weapon. The stands, Movieola, hydraulic camera mount, fridgeful of ECO, and, at first anyway, a rump of the Kollective's more stubborn personnel, who had put some of the language of their old manifesto into 24fps's new one – »A camera is a gun. An image taken is a death performed. Images put together are the substructure of an afterlife and a Judgment. We will be architects of a just Hell for the fascist pig. Death to everything that oinks!« – which for many was going too far, including Mirage, on her feet to insist that pigs are really groovy, in fact far groovier than any humans their name ever gets applied to.
Thomas Pynchon: Vineland. London: Vintage, 2000.

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Was in der Art hier war eine der ersten Anwendungen, an die ich dachte, als ich vor ein paar Jahren zum ersten mal von Sealand hörte. (Ich lasse hier mal die puerilen Phantasien über Luftabwehrgeschütze, Kanonenboote und Anarchie einfach weg.)


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Thursday, 21. December 2006



Season's greetings:

Oh, Uncle Gabby! Caroling is ever so much nicer amongst the wealthy!

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