Tuesday, 1. November 2005



»Leben Sie ihre Schrullen woanders aus, Prinzesschen.«


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Woke up this morning and it seemed to me, that every night turns out to be A little more like Bukowski. And yeah, I know he's a pretty good read. But God who'd wanna be? God who'd wanna be such an asshole? God who'd wanna be? God who'd wanna be such an asshole?
[ Modest Mouse: Bukowski ]

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Monday, 31. October 2005



Stefanie sagt ihr Leben ist wie ein Geschenk es sei zwar nett wär aber nicht nötig gewesen

Stefanie sagt daß jeder vierte so denkt und das Problem ist das hat sie nicht nur irgendwo gelesen

[ Locas in Love: Stefanie Sagt ]


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Mit dem Billigbus von F-Land nach D-Reich. Während noch die letzten Mitreisenden vor grausamen Themenhotelfassaden in der Eurodisney-Hochsicherheitszone eingesammelt werden, flickern die ersten Anzeichen der Abendunterhaltung über die minuskulen, überall im Fahrgastbereich verteilten Schirmchen. Hemdsärmeliger Oldskool-BRD-Pornohumor, wippende, in schlimme Dessous verpackte Titten und hirnzellenvernichtende Paukerschreck-Pointen im Trailer für »Hilfe, meine Frau geht wieder zur Schule« fordern dazu auf, den Fahrer, Verursacher dieses Ausflugs in die schmierige Halbwelt westdeutscher Videotheken der frühen achtziger Jahre, kräftig zu Ohrfeigen.


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Coüntryrebellentüm


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Friday, 28. October 2005



The Young Marble Giants, übrigens.


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Das Passagen-Werk digitalisieren, jeden einzelnen Eintrag ordentlich verschlagworten, Suchmaschine vorschalten. Ferner die Substantive und Eigennamen als Hyperlinks funktionieren lassen, die beim Anklicken wahlweise zu einer Liste aller Einträge führen, in denen das angeklickte Wort vorkommt, oder (man könnte das Flaneurmodus nennen) den Leser zu einem zufällig aus dieser Liste ausgewählten Eintrag bringen.

[ You heard it here first™ ]


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Sunday, 23. October 2005



The Bubble Project: »I printed 15 000 of these bubble stickers and place them on top of ads all over New York City. Passersby fill them in. I go back and photograph the results.«

[ link courtesy of arnaud ]


::: streetart

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Saturday, 22. October 2005



In der psychischen Ökonomie erscheint der Massenartikel als Zwangsvorstellung. [Ein natürlicher Bedarf für ihn ist nicht da.] Der Neurotiker ist genötigt, sie mit Gewalt in den natürlichen Zirkulationsprozeß zwischen die Vorstellungen hineinzupumpen.

[ J 62 a, 1 ]


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Benjamins Passagen-Werk als Ur-Blog. Perfekte Metro- und Buslektüre, darüberhinaus.

[ Alter Hut, ich weiß, aber trotzdem. ]


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